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Die Arroganz der Kooperation: Peinliches Verhalten bei Cuxhavener Schulausschusssitzung

Kommentar von Frank Langenrost

Cuxhaven, 30. Mai 2024 – In der heutigen Sitzung des Ausschusses für Schule und Sport in Cuxhaven präsentierten sich die Vertreter der drei Kooperationsparteien, Rüdiger Kurmann (Die Cuxhavener), Ulla Bergen (SPD) und Frank Struß (Grüne), von ihrer denkbar schlechtesten Seite. Die Sitzung, die eigentlich sachliche Diskussionen und konstruktive Ergebnisse bringen sollte, verwandelte sich in ein erschütterndes Schauspiel politischer Unreife und Arroganz.

Bereits zu Beginn musste Rüdiger Kurmann zum Thema Hockey-Kunstrasenplatz daran erinnern, dass die Initiative vom Hockeyverein kam und nicht von der CDU. Er betonte, dass es nicht die CDU war, die aber letztendlich den Antrag einreichte, wodurch das Projekt nun in die Planung gehen konnte. Melanie Eitzen Fischer von der CDU trug uneigennützig vor und stellte klar, dass es ihr nicht um Parteipolitik ging.

Ein weiterer Höhepunkt war die Wortmeldung von Dr. Dirk Zimmermann, der im Ausschuss erneut für die Integration eines Nahversorgers in Döse kämpfte. Er erinnerte an die Zusagen prominenter SPD-Politiker, die einen Nahversorger dort angekündigt hatten. Seine Einwendungen wurden jedoch von Ulla Bergen abgebügelt, die in den letzten 15 Jahren mitverantwortlich für die desolate Schulpolitik in der Stadt war. Bergen warf Zimmermann sogar Behindertenfeindlichkeit vor, ein Vorwurf, der absolut nicht tragbar ist und von dem Ausschussvorsitzenden Thomas Brunken am Ende der Sitzung zu Recht gerügt wurde.

Ein weitere Tiefpunkt der Sitzung war der Auftritt von Frank Struß von den Grünen. In der abschließenden Diskussion schlug er laut mit der flachen Hand auf den Tisch, als wäre er bei einem Skatturnier, um die Diskussion zu unterbinden. Er selbst hat in der gesamten Sitzung nichts gesagt. Dieses Verhalten war nicht nur unprofessionell, sondern auch respektlos gegenüber den anwesenden Mitgliedern und Gästen.

Die Vertreter der Kooperationsparteien SPD, Grüne und die Cuxhavener zeigten ein arrogantes Verhalten, das einem Politiker nicht würdig ist. Statt sachlicher Diskussionen und konstruktiver Beiträge sahen sich die Anwesenden mit persönlichen Angriffen und unsachlichen Vorwürfen konfrontiert.

Es bleibt zu hoffen, dass die beteiligten Parteien aus diesem Vorfall lernen und zukünftig eine respektvollere und sachlichere Zusammenarbeit an den Tag legen. Die Bürger von Cuxhaven verdienen Politiker, die sich für ihre Belange einsetzen und dabei professionell und respektvoll agieren. Gut, dass kein Bürger/ keine Bürgerin im Publikum saß.

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