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Kaserne wird keine Flüchtlingsunterkunft

Die Pläne für die Einrichtung einer Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete in der ehemaligen Hinrich-Wilhelm-Kopf-Kaserne in Cuxhaven sind endgültig vom Tisch. Das gab die Stadt Cuxhaven bekannt.

Ursprünglich hatte das Land Niedersachsen auf dem Gelände eine Unterkunft für etwa 600 Geflüchtete geplant. Doch nun hat die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), der das Gelände gehört, ihre Pläne geändert. Statt einer Flüchtlingsunterkunft soll das Areal künftig für Projekte im Bereich Biodiversität und erneuerbare Energien genutzt werden. Die bestehenden Kasernengebäude werden laut dem niedersächsischen Innenministerium abgerissen.

Die Stadt Cuxhaven wurde in einem Schreiben von der niedersächsischen Innenministerin über die Entscheidung informiert. Der Landkreis hatte sich in der Vergangenheit intensiv mit der Frage der Unterbringung von Geflüchteten beschäftigt, aber nun werden andere Nutzungsmöglichkeiten für das Gelände in den Fokus rücken.

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