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Elbe-Weser-Dreieck

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Nötigung im Straßenverkehr

Am Freitagmittag, gegen 12:20 Uhr, befuhr ein 24-jähriger Bremerhavener mit seinem Fiat Panda die Autobahn 27 in Richtung Cuxhaven. Im Bereich Hagen kam der 24-jährige aus Unachtsamkeit vom Hauptfahrstreifen auf den Überholfahrstreifen, auf dem sich ein Toyota Yaris befand. Die Insassen des Toyotas, ein 48-jähriger Fahrzeugführer und seine 55-jährige Beifahrerin, beide in Bremen wohnhaft, wurden hierdurch gefährdet. Im weiteren Verlauf überholten die Bremer den Bremerhavener. Hierbei zeigten sie ihm den ausgestreckten Mittelfinger und bremsten den Fiat-Fahrer bis zum Stillstand aus, um diesen zur Rede zu stellen. Der Fiat-Fahrer fuhr aber wieder los bevor es zu einer direkten Konfrontation mit den Bremern kam. Gegen den Bremerhavener wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen dem Abkommen auf den Überholfahrstreifen eingeleitet. Gegen die Bremer wurden Strafverfahren wegen Beleidigung und Nötigung im Straßenverkehr eingeleitet.

Feststellungen im Rahmen der Verkehrsüberwachung

Die Polizei Geestland stellte am Freitag gleich mehrere Verkehrsverstöße fest. Gegen 16.00 Uhr wurde in Debstedt ein 42-jähriger Loxstedter mit seinem Pkw-Anhänger-Gespann angehalten. Es stellte sich heraus, dass der Loxstedter nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnisklasse BE war. Um 19.00 Uhr erfolgte auf der Autobahn 27 im Bereich Loxstedt die Kontrolle eines 21-jährigen Griechen, welcher einen Volkswagen führte. Bei dem Fahrzeugführer wurden Hinweise auf eine Beeinflussung durch Betäubungsmittel festgestellt. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen 23.30 Uhr wurde ein Pkw der Marke Skoda auf der Autobahn 27 im Bereich Hagen kontrolliert. Der Pkw des 34-jährigen Bremers war nicht mehr versichert, weshalb die Kennzeichen vor Ort entsiegelt wurden. Den drei Fahrzeugführern wurde die Weiterfahrt untersagt. Es wurden entsprechende Straf- bzw. Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

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