Foto: Polizei Stade
Trotz leicht gestiegener Fallzahlen Aufklärungsquote auf hohem Niveau – Leiter des Zentralen Kriminaldienstes Polizeirat Martin Kaliebe zeigt sich mit dem Ergebnis zufrieden
Trotz leicht um ca. 8,5 % gestiegener Fallzahlen im vergangenen Jahr konnte die Aufklärungsquote in der Polizeiinspektion Stade auf einem hohen Niveau gehalten werden. In der Polizeiinspektion Stade wurde mit 64,28% die vierthöchste Aufklärungsquote im Bereich der PD Lüneburg erzielt. Im Vergleich zum Vorjahr 2022 ist die Aufklärungsquote 0,31%-Punkte gesunken. Sie liegt damit über dem Werten auf Landesebene (62,51%) aber leicht unter dem der Polizeidirektion Lüneburg (64,61%).
Im Berichtsjahr 2023 konnten im Bereich der Polizeiinspektion Stade 5.093 Tatverdächtige ermittelt werden. Dies bedeutet einen Zuwachs um 7,24% (+344). Ein besonders starker prozentualer Zuwachs ist im Altersbereich der Kinder erkennbar. Mögliche Hintergründe werden unter dem Punkt Jugenddelinquenz betrachtet. Der Anstieg bei den Erwachsenen (+8,24%) und Jugendlichen (+4,34%) fällt deutlich geringer aus. Bei den Heranwachsenden liegt sogar ein Rückgang um 1,71% vor.
Polizeirat Martin Kaliebe, Leiter des Zentralen Kriminaldienstes der Polizeiinspektion Stade, zeigte sich zufrieden mit der Entwicklung. „Trotz leicht angestiegener Fallzahlen konnten wir die erfolgreiche Aufklärungsarbeit der letzten Jahre fortsetzen und eine hohe Quote halten. Da zeugt doch von dem überdurchschnittlichen Engagement aller Polizeibeamtinnen und -beamten der verschiedenen Dienststellen der Polizei im Landkreis Stade.“