Cuxhaven. Die alte Prosektur des ehemaligen städtischen Krankenhauses war heute ein wahrer Magnet für Rätselbegeisterte und Neugierige. Hunderte von Besuchern strömten in das geschichtsträchtige Gebäude, angelockt von der Neugier, was sich hinter der denkmalgeschützten Fassade verbirgt.
In organisierten Gruppenführungen wurden die Besucher durch die beeindruckenden Räumlichkeiten des Escape Rooms „Ebbe und Flucht“ geleitet. Die historische Atmosphäre der alten Prosektur bot dabei die perfekte Kulisse für die spannenden Rätselspiele. Doch es gab nicht nur Rätsel zu lösen: In einigen Räumen erwarteten die Gäste spontane Überraschungen und schaurige Effekte, passend zum bevorstehenden Halloween. Verkleidete Kinder und Erwachsene, die in den verwinkelten Gängen und Räumen auftauchten, sorgten für zusätzliche Gänsehautmomente und schmunzelnde Gesichter.
Doch neben dem Spaß und den Überraschungen hatte der Tag der offenen Tür auch ein ernstes Anliegen: „Es ist uns wichtig klarzustellen, dass dieses Gebäude nie ein Krematorium war“, betonte Mirko Hagner vom Team „Ebbe und Flucht“. Ein hartnäckiges Gerücht, das in den Köpfen vieler Cuxhavener verankert ist. Der heutige Tag bot die perfekte Gelegenheit, dieses Missverständnis aus der Welt zu schaffen und gleichzeitig die Besucher in die faszinierende Welt der Escape Rooms einzuführen.
Mit diesem gelungenen Event hat das Team von „Ebbe und Flucht“ nicht nur für Unterhaltung gesorgt, sondern auch dazu beigetragen, ein Stück Stadtgeschichte richtigzustellen. Ein Tag, der sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.