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Heiraten am Strand wird möglich

Die Ratssitzung des Stadtrates Cuxhaven vom Vortag war geprägt von lebhaften Diskussionen.

Ein zentrales Thema war die Frage nach dem Wohnort der künftigen ersten Stadträtin oder des ersten Stadtrats von Cuxhaven. Der Fraktionsvorsitzende der CDU, Timo Röhler, argumentierte leidenschaftlich dafür, dass der oder die künftige Stadträtin direkt in Cuxhaven wohnen sollte. Dagegen vertrat Gunnar Wegner von der SPD die Ansicht, ein Wohnsitz im Landkreis könnte ebenso in Betracht kommen. Günter Wichert von der FDP brachte das Thema auf die europäische Ebene und erinnerte an die Wohnortfreiheit innerhalb der EU. Zudem äußerte er Bedenken, dass strenge Regelungen den Kreis der Bewerber einschränken könnten.

Eine weitere wichtige Entscheidung betraf die Möglichkeit, am Strand von Cuxhaven zu heiraten. Dieser von der FDP eingebrachte Antrag fand große Zustimmung im Rat, lediglich eine Stimme enthielt sich. Nun wird die Nordseeheilbad GmbH beauftragt, Details für die Umsetzung von Strandhochzeiten zu erarbeiten. Es wird erwartet, dass Flächen in der Nähe des Thalassozentrum für solche Anlässe zur Verfügung gestellt werden.

Zudem wurde ein Antrag für ein Neubaugebiet mit Tiny Häusern auf Initiative der SPD erneut in den Fokus gerückt. Gunnar Wegner, Fraktionsvorsitzender der SPD, berichtete von einem gestiegenen Interesse an solchen Wohnprojekten, nachdem die örtliche Presse darüber berichtet hatte. Oliver Ebken (SPD) bestätigte diese Wahrnehmung. Auch Günter Wichert von der FDP äußerte sich unterstützend und berichtete von Anfragen in seiner Fraktion bezüglich der Tiny Häuser. Weitere Informationen aus der Ratssitzung folgen.

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