Reihenhaus in Stade ausgebrannt – Brandstiftung bestätigt, Tatverdächtiger in U-Haft

Ermittlungen führen zu Verdacht der Brandstiftung

Am gestrigen Morgen gegen 05:20 Uhr wurde ein Brand in einem Reihenhaus im Sprehenweg in Stade-Hahle gemeldet. Über 100 Feuerwehrleute aus Stade, Wiepenkathen, Hagen, Bützfleth und Bützflether Moor konnten das Feuer unter schwerem Atemschutz eindämmen und ein Übergreifen auf benachbarte Häuser verhindern.

Das Reihenhaus brannte vollständig aus und ist unbewohnbar. Der entstandene Schaden wird auf ca. 200.000 Euro geschätzt. (Wir berichteten.)

47-jähriger Hausbewohner unter Verdacht

Im Laufe der Brandermittlungen erhärtete sich der Verdacht der Brandstiftung gegen den 47-jährigen Hausbewohner. Nach einem Hinweis aus der Bevölkerung wurde er in einem Linienbus in der Stader Innenstadt festgenommen und zunächst ins Elbeklinikum eingeliefert.

Nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung und einer ersten Vernehmung wurde er auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stade dem Haftrichter beim Amtsgericht Stade vorgeführt. Dieser erließ einen Untersuchungshaftbefehl, und der Mann wurde in eine niedersächsische Justizvollzugsanstalt überführt.

Die Ermittlungen wegen schwerer Brandstiftung dauern an.

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17-jähriger Mopedfahrer bei Unfall in Klein Wangersen schwer verletzt

Zusammenstoß mit abbiegendem PKW

Am heutigen Morgen gegen 07:30 Uhr kam es in Klein Wangersen zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein 17-jähriger Mopedfahrer verletzt wurde.

Ein 20-jähriger Golffahrer aus Ahlerstedt wollte mit seinem PKW nach links auf eine Grundstückszufahrt abbiegen. Dabei übersah er vermutlich den entgegenkommenden Mopedfahrer, der mit einer Simson unterwegs war.

Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der 17-Jährige schwer verletzt wurde. Nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde er ins Stader Elbeklinikum eingeliefert.

Sachschaden von ca. 5.000 Euro

Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 5.000 Euro.